Von der Ausbildung zum Standortleiter: Florian Schmitts dynamische Reise bei der Nagel-Group

In der Welt der Logistik, wo Veränderung und Dynamik an der Tagesordnung stehen, ist eine konstante Weiterentwicklung unerlässlich. Florian Schmitt, der nun seit über zwei Jahrzehnten bei der Nagel-Group tätig ist, hat eine beeindruckende Karriere vorzuweisen, die von kontinuierlichem Lernen und Anpassung geprägt ist. Vom Auszubildenden zum Speditionskaufmann bis hin zum Standortleiter in Würzburg hat Florian eine Vielzahl an Herausforderungen gemeistert und wertvolle Erfahrungen gesammelt, die ihn sowohl beruflich als auch persönlich geformt haben. In unserem Interview gibt er tiefe Einblicke in seinen Werdegang, die Herausforderungen, die ihn geprägt haben, und die Philosophien, die ihn als Führungskraft leiten.

Florian, könntest du uns einen Einblick geben, wie deine beeindruckende Reise bei der Nagel-Group begonnen hat?

Mein Weg bei der Nagel-Group begann vor 22,5 Jahren, als ich im September 2001 meine Ausbildung zum Speditionskaufmann begann. Schon damals lag mein Fokus auf der Disposition im Fernverkehr, was sich nach meiner Übernahme als klassischer Disponent fortsetzte. Im Jahr 2014 wurde ich zum Abteilungsleiter ernannt und drei Jahre später zum Transportleiter befördert. Im September 2019 übernahm ich die Position des Speditionsleiters und war für den entsprechenden Bereich verantwortlich. Als gegen Ende des letzten Jahres die Möglichkeit aufkam, die Standortleitung in Würzburg zu übernehmen, entschied ich mich sofort dafür. Seit dem 1. Februar 2024 bin ich offiziell Standortleiter und betrachte meine Reise innerhalb der Nagel-Welt als eine kontinuierliche Entwicklung und Bereicherung.

Florian Schmitt, Standortleiter in Würzburg bei der Nagel-Group

Über zwei Jahrzehnte sind vergangen. Welche Erfahrungen haben deine berufliche Laufbahn am meisten geprägt?

In mehr als zwei Jahrzehnten bei der Nagel-Group habe ich zahlreiche Erfahrungen gesammelt, die mich sowohl beruflich als auch persönlich stark geprägt haben. Neben meiner täglichen Arbeit in der Logistik konnte ich wertvolle Einblicke in die Abläufe und Herausforderungen des Unternehmens auf verschiedenen Ebenen gewinnen. Diese Erfahrungen haben mir einerseits geholfen, die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen zu verstehen, und andererseits, die Wichtigkeit zu erkennen, stets das gesamte Unternehmen im Blick zu behalten, um erfolgreich zu sein.

Jede Phase dieser langen Reise hatte ihre Höhepunkte und Tiefen, die prägend waren. Mit der heutigen Sichtweise oder Erfahrung ordnet man natürlich die Phasen anders ein. Besonders prägend waren die letzten 5 Jahre, in denen meine Verantwortung zunahm und ich die Jahre bewusster und intensiver erlebte. In dieser Zeit überwogen die Herausforderungen, unter anderem durch Personalverluste und die damit verbundenen Kompensationen, die sich als besonders anspruchsvoll erwiesen.

Wie hast du dich durch die Weiterbildungsmöglichkeiten bei der Nagel-Group entwickelt?

Sehr viele. Es kamen ja auch immer wieder Veränderungen bzw. das Portfolio wurde und wird immer größer. Da war viel dabei wie z.B. Talentmanagement, Leading Simple, Leadership, Nagel Campus, einzelne Seminare. Ich durfte viel durchlaufen und wurde immer gut gefördert, habe aber auch viel aus Alltagssituation gelernt und natürlich auch durch meine Kollegen und Vorgesetzten. Es war und ist ein guter Mix aus Theorie und Praxis.

Nun bist du Standortleiter. Wie fühlst du dich in deiner neuen Rolle als Standortleiter und wie wirkt sich deine langjährige Erfahrung bei der Nagel-Group auf deine Führungsstrategie aus?

Zunächst einmal bin ich stolz darauf, diese Rolle ausführen zu dürfen. Ich fühle mich gut dabei und es macht mir Spaß, täglich neue Bereiche kennenzulernen und mehr Verantwortung zu übernehmen. In meiner Funktion als Standortleiter rücken Themen wie Budgetierung, Kostenkontrolle, Personalmanagement und Kundenbeziehungen stärker in den Fokus. Diese Verantwortlichkeiten sind neu hinzugekommen, obwohl ich bereits als Speditionsleiter in viele dieser Bereiche eingebunden war. Die Veränderung ist daher nicht ganz so gravierend. In Bezug auf die Führung und Weiterentwicklung des Teams setze ich auf offene Kommunikation, klare Zielsetzungen und individuelle Förderung, um ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen. Ich bemühe mich stets, den Mitarbeitern die Bedeutung von Verständnis und Perspektivwechsel zu vermitteln, was vor dem Hintergrund meiner langjährigen Erfahrung bei der Nagel-Group besonders wichtig ist.

Wie beschreibst du deine Bindung zur Nagel-Group und welche Aspekte der Arbeitskultur sowie der Unternehmensmarke schätzt du besonders?

Meine Bindung zur Nagel-Group ist nach einer langjährigen Betriebszugehörigkeit besonders stark, da ich bereits mehr als mein halbes Leben hier verbracht habe. Diese enge Verbindung, zusammen mit einer tiefen Kenntnis vieler Kollegen von Beginn meiner Karriere an, fördert eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und ein starkes Teamgefühl. Ich schätze besonders die ausgewogene Mischung aus Teamgeist, Offenheit und dem kontinuierlichen Streben nach Verbesserung, welche die Arbeitskultur hier prägen. Die Nagel-Group zeichnet sich durch ihre Stärke, Vertrauenswürdigkeit und ihr Engagement aus und bietet als lang etablierter Player in der Lebensmittellogistik sichere Karrierechancen. Zudem ist die starke Kundenorientierung und der hohe Wert, der auf die Entwicklung der Mitarbeitenden gelegt wird, attraktiv. Allerdings sehe ich auch Potential, die Außendarstellung der Firma zu verbessern, um den Bekanntheitsgrad zu steigern und die vielen positiven Aspekte der Nagel-Group noch sichtbarer zu machen.

Welche Visionen hast du für die Zukunft des Standorts Würzburg?

Meine Vision ist es, den Standort Würzburg schrittweise zu verbessern und die Grundlagen für langfristig erfolgreiches und zufriedenes Arbeiten zu schaffen. Ich strebe danach, Würzburg zu einem Vorzeigebeispiel für Effizienz und Mitarbeiterzufriedenheit zu entwickeln, wobei ich großen Wert auf die Erreichung wirtschaftlicher Ziele lege und mich gerne daran messen lasse. Gleichzeitig möchte ich ein starkes Teamgefühl fördern, um eine harmonische und produktive Arbeitsumgebung zu gewährleisten.