Tag der Logistik 2025 – Gesichter der Logistik

Heute, am 10. April, feiern wir den Tag der Logistik – und damit all die Menschen, die täglich dafür sorgen, dass alles zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. Ob am Steuer, im Lager oder im Büro: Ohne sie bewegt sich nichts. 

Daniel Beuße, IT Business Partner bei der Nagel-Group und Dirk Isbarn, Operations Manager bei LEAFR, haben ganz unterschiedliche Wege in die Logistik eingeschlagen – und erzählen im Interview, was sie daran bis heute begeistert. Ihre Geschichten zeigen, wie facettenreich Logistik ist – und wie viele Perspektiven sie bietet. Hier finden Sie die vollständigen Interviews – reinschauen lohnt sich! 

Daniel Beuße 

Stellen Sie sich bitte kurz vor: Wer sind Sie und welche Position haben Sie bei der Nagel-Group?

Mein Name ist Daniel Beuße, ich bin 27 Jahre alt und IT Business Partner für die Region Nord-Ost bei der Nagel-Group. 

Wie sind Sie in die Logistik gekommen? War das schon immer Ihr Plan?

Die Logistik hatte ich eigentlich nicht auf dem Zettel, bin aber durch einen Zufall nach dem Fachabitur zur Nagel-Group gekommen und habe im Lager angefangen. 

Daniel Beuße, IT Business Partner bei der Nagel-Group

Daniel Beuße, IT Business Partner bei der Nagel-Group

Können Sie uns einen Einblick geben, wie Ihre Reise bei der Nagel-Group begonnen hat und welche Positionen Sie bisher durchlaufen haben?

Im Jahr 2017 begann ich im Lager mit der Wareneingangskontrolle und wechselte später zur Be- und Entladung. Danach bewarb ich mich erfolgreich um einen Ausbildungsplatz als Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung und startete noch im selben Jahr meine Ausbildung. Während dieser Zeit wurde meine Stärke in der IT erkannt und gefördert, sodass ich nach der Ausbildung als IT-OnSite in Bremen anfing. Nach 1 ½ Jahren hatte ich die großartige Chance, die Teamleitung der Abteilung zu übernehmen und mich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln. Heute kann ich das gewonnene Wissen für die gesamte Region Nord-Ost nutzen und mich um noch vielfältigere Projekte kümmern. 

Gibt es eine typische Situation, in der Sie genau wissen: „Deswegen liebe ich meinen Job“?

Der beste Moment ist definitiv, wenn eines unserer Projekte live geht. Zu sehen, wie unsere Lösungen den Alltag unserer Kollegen erleichtern, ist schon ein besonderes Gefühl. 

Logistik ist Teamwork! Was schätzen Sie besonders an Ihrem Team?

An meinem Team schätze ich besonders die individuellen Stärken, die jeder mitbringt. Die Vielfalt ist eine unserer großen Stärken und hilft uns dabei regelmäßig super Ergebnisse zu erzielen! 

Was macht die Nagel-Group für Sie zu einem besonderen Arbeitgeber?

Trotz der Unternehmensgröße hatte ich immer das Gefühl in einem sehr familiären Umfeld zu arbeiten. 

Wie unterstützt Sie das Unternehmen in Ihrer beruflichen Weiterentwicklung und Weiterbildung?

Meine Vorgesetzten haben für mich immer eine Rolle als Mentor eingenommen und sich aktiv eingesetzt, meine Stärken weiter auszubilden.  

Was würden Ihre Freunde sagen, was Sie den ganzen Tag machen – und was machen Sie wirklich?

Die Frage zu beantworten, fällt meinen Freunden vermutlich ähnlich schwer wie mir, da mein Job super facettenreich ist. An einem Tag ist mein Job sehr technisch, an einem anderen Tag befasse ich mich enorm viel mit Logistikprozessen. Genau diese Abwechslung gefällt mir so gut! 

Welchen Tipp würden Sie jemandem geben, der eine Karriere in der Logistik anstrebt?

Mir hat die praktische Erfahrung in der Logistik immer extrem weitergeholfen – ich kann jedem den Tipp geben, sich auch mit den operativen Prozessen in den gewerblichen Bereichen zu beschäftigen. 

Gibt es einen Moment oder eine Geschichte aus Ihrem Arbeitsalltag, an den Sie sich besonders gerne erinnern?

Da gibt es sehr viele! An mein erstes Projekt, das ich koordinieren durfte, erinnere ich mich aber noch oft gerne. 

Logistik in drei Worten – go!

Komplex, Effizient, Vernetzt! 

Dirk Isbarn

Stellen Sie sich bitte kurz vor: Wer sind Sie und welche Position haben Sie bei LEAFR? 

Mein Name ist Dirk Isbarn und ich bin Operations Manager bei LEAFR für den Standort Hamburg. Mit meinen 30 Jahren Berufserfahrung, fühle ich mich immer wie das Bindeglied zwischen zwei Welten. Auf der einen Seite die spannenden Neuerungen und die Zukunftsaussichten im Zuge der IT-gestützten Prozessoptimierungen, inklusiver dem Feld der KI. Auf der anderen Seite das alte Handwerk und die feste Überzeugung, dass Logistik noch immer ein sehr persönliches Geschäft ist. Eine Position, die mir jeden Tag viel Freude bereitet und ich bin sehr froh, Teil eines so innovativen Start-ups zu sein. 

Wie sind Sie in die Logistik gekommen? War das schon immer Ihr Plan? 

Als Jugendlicher war mir nicht von Anfang an klar, wohin die Reise gehen wird. Nachdem ich aber meine Lehre in einem alteingesessenen Kaibetrieb im Hamburger Hafen begonnen hatte, habe ich sehr schnell meine Freude an der Logistik entdeckt. Ich habe auch Ausflüge in andere Branchen, wie zum Beispiel den Rohstoffhandel unternommen, aber festgestellt, dass Logistik das Feld ist, auf dem ich mich am wohlsten fühle und welches mir am meisten Freude bereitet. 

Dirk Isbarn, Operations Manager bei LEAFR

Können Sie uns einen Einblick geben, wie Ihre Reise bei LEAFR begonnen hat und welche Positionen Sie bisher durchlaufen haben? 

Ich habe vor 2 Jahren bei LEAFR angefangen und bin somit, seit der ersten verladenen Sendung mit an Bord. In einem Unternehmen, das neue Wege geht, sollte man bereit sein, alle anfallenden Aufgaben selbst in die Hand zu nehmen. Es ist entscheidend ein Team zu haben, wo jeder Einzelne auch mal über das eigentliche Tätigkeitsfeld hinaus mit anpackt. Das Geschäft von der Pike auf an zu kennen war noch nie ein Nachteil. Das geht von Lagerarbeiten, über das Ausfahren von Sendungen, über die Disposition bis hin zu den eigentlichen klassischen kaufmännischen Tätigkeiten. Dies ist aber auch der Reiz, der es ausmacht, denn dadurch, dass man jedes Feld kennt, hat man es auch leichter daran arbeiten, jeden Tag ein wenig besser zu werden. Die einfachere Frage wäre also gewesen, was ich bisher bei LEAFR noch nicht getan habe. 

Gibt es eine typische Situation, in der Sie genau wissen: „Deswegen liebe ich meinen Job“? 

Besonders schön ist es, wenn der Kunde einem das Feedback gibt einen guten Job getan zu haben. 

Logistik ist Teamwork! Was schätzen Sie besonders an Ihrem Team? 

Wir unterstützen uns gegenseitig, stehen eng zusammen und kommunizieren offen, sodass jeder stets im Bilde ist. Uns ist bewusst, dass aller Anfang schwer ist, doch wir teilen die Vision, mit LEAFR die Kühllogistik auf der letzten Meile zu revolutionieren. 

Was macht LEAFR für Sie zu einem besonderen Arbeitgeber? 

Der Zusammenhalt, die gemeinsame Vision, die Kommunikation und gleichzeitig das Gefühl, Teil einer sehr großen „Familie“ zu sein. Dass macht LEAFR als Arbeitgeber besonders. 

Wie unterstützt Sie das Unternehmen in Ihrer beruflichen Weiterentwicklung und Weiterbildung? 

LEAFR hält uns durch Schulungen stets auf dem neuen Stand. So können wir neue Technologien und Innovationen auf der gekühlten letzten Meile direkt anwenden. Grundsätzlich sind zufriedene und gut geschulte Mitarbeitenden die wichtigste Ressource, die ein Unternehmen für nachhaltigen Erfolg haben kann. In diesem Sinne sehe ich den Möglichkeiten der Weiterbildung bei LEAFR kaum Grenzen. 

Welchen Tipp würden Sie jemandem geben, der eine Karriere in der Logistik anstrebt? 

Mein Tipp bezieht sich weniger auf die Logistik als vielmehr auf das Arbeitsleben im Allgemeinen: Bleiben Sie klar in Ihren Aussagen und Taten. Kommunizieren Sie offen und erkennen Sie, dass es in einem Team kein „ich“ gibt. Versuchen Sie die Probleme und Wünsche der Kunden zu verstehen und seien Sie kreativ bei der Lösung von Herausforderungen. Am wichtigsten ist aber zu erkennen, dass Fehler dafür da sind, um zu lernen und sich weiterzuentwickeln. 

Gibt es einen Moment oder eine Geschichte aus Ihrem Arbeitsalltag, an den Sie sich besonders gerne erinnern? 

Es ist immer ein schöner Moment, wenn nach langer Planung ein Projekt umgesetzt wird und funktioniert. Da wir bei LEAFR ständig innovativ und kreativ sind und uns dabei schnell weiterentwickeln, gibt es viele dieser Momente. Ganz sicher war aber einer der schönsten Momente, die erste AusLEAFRung und somit der Start dieser spannenden Reise.  

Logistik in drei Worten – go!

Ein innovatives Geschäft!