Hydrogen Vehicles

Trendbeschreibung

Ein Wasserstofffahrzeug ist ein Fahrzeug, das mit Wasserstoff als Treibstoff betrieben wird.
Zu den Wasserstofffahrzeugen gehören wasserstoffbetriebene Weltraumraketen sowie Schiffe und Flugzeuge.

Trendbeschreibung

Ein Wasserstofffahrzeug ist ein Fahrzeug, das mit Wasserstoff als Treibstoff betrieben wird. Zu den Wasserstofffahrzeugen gehören wasserstoffbetriebene Weltraumraketen sowie Schiffe und Flugzeuge. Die Energie wird durch die Umwandlung der chemischen Energie des Wasserstoffs in mechanische Energie erzeugt, entweder durch die Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff in einer Brennstoffzelle zum Antrieb von Elektromotoren oder, seltener, durch die Verbrennung von Wasserstoff in einem Verbrennungsmotor.

Erster deutscher Truck mit Brennstoffzelle

Der Fyuriant (abgeleitet von furious, also mitreißend, begeisternd) ist der erste Truck mit Brennstoffzellenantrieb made in Germany. Er wird von dem Unternehmen Clean Logistics aus Hamburg gebaut, mit eigens entwickelter Hinterachse. Die Betankung dauert ca. 15 Minuten und sorgt fĂŒr eine Reichweite von 400 Kilometern bei voller Beladung. Der erste Großauftrag ĂŒber 5000 H2-Trucks wurde durch GP Joule, einem Anbieter fĂŒr regenerative Energieerzeugung, erteilt.

Wasserstoff laut BVL & DHL im Fokus

Die Bundesvereinigung Logistik (BVL) hat in einer gemeinsamen Befragung mit der DHL und dem Technologieunternehmen Here unter 100 Unternehmen aus Industrie, Handel und Logistikdienstleistung ermittelt, welche Maßnahmen zur Reduzierung von CO2 im Fokus stehen und welche Rolle Antriebstechnologien dabei spielen. Die meisten Unternehmen bevorzugen Wasserstoff, gefolgt von ElektromobilitĂ€t. Einig sind sich die Befragten, dass die Nutzung von Dieselantrieben stark zurĂŒckgehen wird. Eine Umstellung scheitert aber derzeit vor allem noch an der VerfĂŒgbarkeit sowohl der alternativen Antriebe als auch Lade- und Tankpunkte.

Schienenverkehr mit Wasserstoff

Die Deutsche Bahn und Siemens testen erstmals einen Wasserstoffzug mit mobiler Wasserstofftankstelle. Das Projekt H2goesRail wurde erstmals im November 2020 vorgestellt. Der neue Zug Mireo Plus H hat eine Reichweite von ca. 1000 Kilometern und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Die Betankung verlÀuft erstmalig so schnell wie bei einem Dieseltriebzug, sodass im eng getakteten Regionalverkehr keine EngpÀsse entstehen.

RTLS BASED WMS

Trendbeschreibung

Der Begriff ``RTLS-based WMS`` ist eine AbkĂŒrzung fĂŒr ein auf Real-Time Location System (zu Dt. Echtzeit-Ortungssystem) basierendes Warehouse Management System (z. Dt. Lagerverwaltungssystem). Damit ist es möglich, Bewegungen der Sendungen im Lager vollautomatisch zu tracken, ohne diese manuell scannen zu mĂŒssen.

Trendbeschreibung

Der Begriff „RTLS-based WMS“ ist eine AbkĂŒrzung fĂŒr ein auf Real-Time Location System (zu Dt. Echtzeit-Ortungssystem) basierendes Warehouse Management System (z. Dt. Lagerverwaltungssystem). Damit ist es möglich, Bewegungen der Sendungen im Lager vollautomatisch zu tracken, ohne diese manuell scannen zu mĂŒssen. Die Sendungen können ebenfalls in Echtzeit verfolgt und lokalisiert werden. Das RTLS-based WMS stellt einen bedeutenden Paradigmenwechsel gegenĂŒber dem traditionellen WMS dar. Letzteres verfĂŒgt ĂŒber kein explizites Standortbewusstsein – die einzigen Standortinformationen sind einem bestimmten Messpunkt zugeordnet – und sind darauf angewiesen, dass Menschen bei jeder Interaktion Artikel und Standorte korrekt scannten, denn der Standort der GĂŒter wird auf der Grundlage des letzten Scans ermittelt. RTLS-based WMS kann die Benutzerfreundlichkeit und ProduktivitĂ€t in einigen Umgebungen verbessern, z. B. in sehr großen GebĂ€uden oder an Orten, an denen das Scannen problematisch und zeitaufwendig ist.

Tracking & Monitoring von Assets

UnabhĂ€ngig davon, ob Sie fĂŒr die Verwaltung der BestĂ€nde in Ihrem EinzelhandelsgeschĂ€ft oder in einem Distributionszentrum in der Produktion verantwortlich sind, ist die Transparenz aller Ihrer BestĂ€nde eine Voraussetzung fĂŒr ein produktives und gesetzeskonformes Lager. Um eine kontinuierliche Sichtbarkeit zu gewĂ€hrleisten, ist eine RTLS-Lösung (Real-Time Location Service) mit aktiver RFID-Technologie eine Möglichkeit des Tracking und Monitorings. Die Genauigkeit der Ortung kann je nach Technologie von Metern bis zu Zentimetern reichen. Es gibt mehrere verschiedene Arten von RTLS-Technologien, die fĂŒr Ortungssysteme verwendet werden.

Arbeitssicherheit von Lagermitarbeitern

Unternehmen aller GrĂ¶ĂŸenordnungen stehen vor vielen Herausforderungen, aber keine ist so entmutigend wie die Sicherheit der Mitarbeiter in einer Lagerumgebung. Ein wichtiger Aspekt des Lieferkettenmanagements ist die Sicherheit. Da es an jeder Ecke zu UnfĂ€llen kommen kann, ist es fĂŒr Unternehmer wichtig, alle möglichen Lösungen zur Verbesserung der Sicherheit am Arbeitsplatz zu prĂŒfen. Ein Echtzeit-Ortungssysteme (RTLS) im Warehouse kann auch im Bereich der Sicherheit unterstĂŒtzen und eine kontrollierte und sichere Arbeitsumgebung gewĂ€hrleisten.

Plattform fĂŒr Indoor-Tracking

Das auf UWB basierende Echtzeit-Ortungssystem (RTLS) von Sewio besteht aus Hard- und Software, die zusammen eine All-in-One-Plattform bilden, die mehrere AnwendungsfĂ€lle fĂŒr die Ortung in InnenrĂ€umen abdeckt – von der Verfolgung von Vermögenswerten und Materialfluss bis hin zur Ortung von Mitarbeitern aus SicherheitsgrĂŒnden.

WEB3

Trendbeschreibung

Web3 ist ein Konzept fĂŒr eine neue Generation des Internets, welches auf Blockchain-Technologie aufsetzt und Dezentralisierung sowie Token-basierte Wirtschaft beinhaltet.

Trendbeschreibung

Web3 ist ein Konzept fĂŒr eine neue Generation des Internets, welches auf Blockchain-Technologie aufsetzt und Dezentralisierung sowie Token-basierte Wirtschaft beinhaltet. Anstatt große Teile des Internets von BIG Tech Unternehmen zentralisiert kontrollieren zu lassen, wird das Eigentum unter seinen Erstellern und Nutzern verteilt. Es existiert eine Berechtigungsfreiheit, jeder hat den gleichen Zugang und niemand wird ausgeschlossen. Zahlungen oder Transaktionen werden ĂŒber KryptowĂ€hrungen abgewickelt, ohne sich auf veraltete Infrastruktur von Banken und Zahlungsdienstleistern zu verlassen.

Sichere Übertragung von Dokumenten

Beim Versand von Eigentumsurkunden oder anderen hochsensiblen Dokumenten an GeschĂ€ftspartner oder Kunden kĂ€mpfen Unternehmen mit langsamen, teuren und unzuverlĂ€ssigen Papierversanddiensten – und E-Mail bietet einfach nicht die erforderlichen Funktionen. CargoX ermöglicht den Versand von sensiblen VertrĂ€gen oder Urkunden auf höchster Vertraulichkeitsstufe inklusive der Übertragung des Eigentums an den Dokumenten ĂŒber das Ethereum-Netzwerk.

IoT Sensoren zur Überwachung

modum.io kombiniert IoT-Sensoren mit der Blockchain-Technologie und sorgt so fĂŒr DatenintegritĂ€t bei Transaktionen mit physischen Produkten. Die modum-Sensoren erfassen die Umgebungsbedingungen, denen die Waren wĂ€hrend des Transports ausgesetzt sind. Wenn die Ware den Besitzer wechselt, werden die Sensordaten mit den vorher festgelegten Bedingungen in einem Smart Contract in der Blockchain abgeglichen. Der Vertrag bestĂ€tigt, dass die Bedingungen alle vom Absender, seinen Kunden oder einer Regulierungsbehörde festgelegten Anforderungen erfĂŒllen, und löst verschiedene Aktionen aus: Benachrichtigung von Absender und EmpfĂ€nger, Zahlung oder Freigabe der Waren.

Nachverfolgung von Lieferketten

Durch die Kombination von Hightech-Sensoren, Blockchain-Protokoll und Smart Contracts erzeugt AirDAO ein universell ĂŒberprĂŒfbares, gemeinschafts-gesteuertes Ökosystem, um die QualitĂ€t, Sicherheit und Herkunft von Produkten zu gewĂ€hrleisten. Lebensmittel und Medikamente sind lebenswichtige Produkte, aber aufgrund der heutigen globalen Lieferketten ist die Herkunft der Lebensmittel oder Medikamente unbekannt. Mit AirDAO werden globale Lieferketten verbessert, indem ein vertrauenswĂŒrdiges Ökosystem geschaffen wird, in dem die gesamte Produkthistorie zuverlĂ€ssig aufgezeichnet und kommerzielle Transaktionen entsprechend durchgefĂŒhrt werden können.

PROCESS MINING

Trendbeschreibung

Sind Daten wirklich der Rohstoff der Zukunft? Wenn ja, dann gilt es jetzt fĂŒr Unternehmen,
diesen Schatz auch zu heben. Process Mining ist bei dieser „Rohstoffgewinnung“ ein neues,
mÀchtiges Werkzeug.

Trendbeschreibung

Sind Daten wirklich der Rohstoff der Zukunft? Wenn ja, dann gilt es jetzt fĂŒr Unternehmen, diesen Schatz auch zu heben. Process Mining ist bei dieser „Rohstoffgewinnung“ ein neues, mĂ€chtiges Werkzeug. Es handelt sich dabei um einen innovativen digitalen Ansatz, der Data Mining und Prozessoptimierung verbindet. GestĂŒtzt auf reale Daten fördert er wertvolle detaillierte Einsichten ĂŒber die Entscheidungsprozesse eines Unternehmens zu Tage und zeigt Wege zu ihrer Verbesserung auf. Faktisch ist nahezu jeder Vorgang in DatensĂ€tzen dokumentiert. Alles, was einen Zeitstempel hat, kann nun potenziell von Process-Mining-Anwendungen durchforstet werden. Das ermöglicht umfassende Transparenz, Realtime-Kontrolle und Adherence-Checks gegenĂŒber definierten Soll-Prozessen. Es wird nachvollziehbar, welche EntscheidungsvorgĂ€nge im Unternehmen wirklich ablaufen – und wo die Ursachen auftretender Probleme konkret liegen. Im realen Event-Kontext können sie dann prĂ€zise und nachhaltig gelöst werden.

Software optimiert
TransportablÀufe

Das MĂŒnchener Start-up Smartlane hat eine Software entwickelt, mit der Transportprozesse optimiert werden können. Die Software ermittelt durch „Transport Mining“, wie Unternehmen LkwÂŽs und Personal einsetzen können, um AuftrĂ€ge optimal zu erfĂŒllen. Dabei wird die Auftragsliste eines Logistikdienstleisters samt Adressen, Lieferzeitfenster, PrĂ€ferenzen des Endkunden, KapazitĂ€ten der Fahrer und FlottegrĂ¶ĂŸe von „Smartlane“ analysiert, wonach ein Algorithmus den optimalen Transportprozess errechnet. Laut Angaben des Start-ups können Firmen mit Hilfe der Software bis zu 30 Prozent Kosten einsparen.

Optimierung manueller Prozesse

Das Dortmunder Start-up Motion-MiningÂź ermöglicht eine automatische und anonyme Analyse manueller Arbeitsprozesse hinsichtlich ihrer Ergonomie und Effizienz, in einem weiten Feld von Anwendungsbereichen wie Logistik, Produktion bis hin zu KrankenhĂ€usern und Pflegeeinrichtungen. Diese reichen von ortsspezifischen Analysen, ĂŒber AktivitĂ€tskennzahlen bis hin zur Beurteilung der Ergonomie eines Arbeitsprozesses. Auch die Fahrzeug- und Hilfsmittelnutzung kann dabei umfassend ausgewertet werden.

Fitnesshandschuhe
optimieren Workout

Das polnische Unternehmen Shape.Care hat Fitnesshandschuhe entwickelt, die mithilfe elektronischer Sensoren das Workout optimieren und Verletzungen vorbeugen sollen. Die „Gym Gloves“ werden per 3D-Strickverfahren produziert. Sie sind mit Sensoren am HandrĂŒcken und an den Fingern ausgestattet. Diese messen kontinuierlich die Herzfrequenz, die gestemmten Gewichte und die Position der Finger. Dadurch sollen ungleich verteilten Kraftakten vorgebeugt und ein gleichmĂ€ĂŸiges Training des gesamten Körpers ermöglicht werden. Die Daten werden per App ausgewertet. Diese bietet zugleich VerbesserungsvorschlĂ€ge fĂŒr eine optimale AusfĂŒhrung der Übungen.

INTELLIGENT PERSONAL ASSISTENT

Trendbeschreibung

Auch wenn die Mensch-Maschine-Interaktion immer natĂŒrlicher wird, stellen sich
viele Schnittstellen letztlich doch als nicht alltagstauglich heraus.

Trendbeschreibung

Auch wenn die Mensch-Maschine-Interaktion immer natĂŒrlicher wird, stellen sich viele Schnittstellen letztlich doch als nicht alltagstauglich heraus. Intelligente Assistenten helfen, die Kommunikation mit der Technik in eine Form zu bringen, die Menschen gewohnt sind: in die eines GesprĂ€chs. Anwendungen erhalten dabei eine Stimme oder sogar ein Gesicht, um eine GesprĂ€chssituation zu simulieren. Das Ziel von intelligenten Assistenten ist die situativ angemessene UnterstĂŒtzung des Menschen durch den Einsatz von intelligenten, sich anpassenden Technologien. Dadurch soll die Zielerreichung und Bearbeitung von Aufgaben im beruflichen und privaten Umfeld vereinfacht werden.

Digitaler Coach fĂŒr
Elektroauto-Fahrer

Mercedes hat die App „Mercedes me Eco Coach“ gelauncht, die Fahrer von vollelektrischen und Plug-in-Hybrid-Modellen unterstĂŒtzen und fĂŒr umweltfreundliches Fahrverhalten belohnen soll. Der digitale Assistent liefert Tipps, mit denen Nutzer ihr Auto nicht nur besser kennenlernen, sondern umweltvertrĂ€gliches Fahren adaptieren können. Zudem soll die Lebensdauer der Akkus verlĂ€ngert werden. Dazu erhalten Fahrer bestimmte Aufgaben, wie etwa das Erreichen eines hohen elektrischen Fahranteils. Werden die „Challenges“ gemeistert, erhĂ€lt der Fahrer Punkte. Die kann er im Mercedes Benz Shop einlösen oder fĂŒr CO2-Kompansationen ausgeben.

Sprachassistent antizipiert
Nutzer-Absichten

Amazon hat seinen Sprachassistenten Alexa um die FĂ€higkeit erweitert, eventuelle Absichten des Nutzers zu antizipieren, um die Kommunikation mit Alexa natĂŒrlicher zu gestalten. Dank eines neuen Machine-Learning-Systems soll Alexa aus offenkundigen Fragen ableiten, was Nutzer eigentlich möchten. Fragen sie etwa wie lange der Tee ziehen soll, kann Alexa die empfohlene Dauer ansagen und vorschlagen, den Timer zu aktivieren. Ob Nutzern solche VorschlĂ€ge gemacht werden, entscheidet ein auf Deep Learning basierendes Trigger-Modell, das den Dialograhmen und das Nutzerverhalten berĂŒcksichtigt.

Sprachassistent fĂŒr
Einzelhandelsmitarbeiter*innen

Der Einzelhandelskonzern Walmart hat seinen eigenen Sprachassistenten „Ask Sam“ gelauncht. Eingesetzt wird das Tool zunĂ€chst ausschließlich fĂŒr interne Zwecke, um die Effizienz der Mitarbeiter*innen zu erhöhen. So können Walmart-Mitarbeiter*innen mit diesem Tool unter anderem Preise nachschlagen, Produkte finden, Verkaufsinformationen anzeigen oder aber E-Mails abrufen. Eine enthaltene Notfallbenachrichtigungsfunktion befĂ€higt Manager darĂŒber hinaus dazu, alle Mitarbeiter*innen schnell und effizient ĂŒber Notfallsituationen zu informieren oder sich ferner aktuelle COVID-19-Richtlinien anzeigen zu lassen.

BIG DATA

Trendbeschreibung

Die intelligente Nutzung von Daten wird zu einer der wichtigsten Herausforderungen
des 21. Jahrhunderts. Unternehmen beginnen mit Hilfe von Smart-Data-Verfahren,
Kundendaten nach verborgenen Mustern zu durchsuchen.

Trendbeschreibung

Die intelligente Nutzung von Daten wird zu einer der wichtigsten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Unternehmen beginnen mit Hilfe von Smart-Data-Verfahren, Kundendaten nach verborgenen Mustern zu durchsuchen. Entscheider in der Wirtschaft schĂ€tzen datenbasierte Erkenntnisse zunehmend, denn harte Zahlen wiegen schwerer als vage Aussagen. Die Datenanalysen von internen und externen Daten lassen die Transparenz innerhalb der Supply Chain immer weiter steigen. In Kombination mit einer schnellen Analyse, möglichst in Echtzeit, können vor allem Logistikdienstleister ihre Prozesse Ă€ußerst dynamisch gestalten und managen. Die intelligente Nutzung von Daten bietet daher ein massives Potenzial, um die betriebliche Effizienz zu steigern, Kundenerfahrung zu verbessern, Risiken zu reduzieren und neue GeschĂ€ftsmodelle zu schaffen.

Software fĂŒr optimale
Fulfillment-Lösungen

Das US-amerikanische Start-up Yantriks, das im Jahr 2014 gegrĂŒndet wurde, bietet EinzelhĂ€ndlern Cloud-basierte Softwarelösungen fĂŒr Bestandsmanagement und Fulfillment an. Die Personalisied Fulfillment Platform (PFP) analysiert mit Hilfe von Big Data und KI Angebots-, Nachfrage- und Kundendaten in Echtzeit und ermittelt optimale Fulfillment-Lösungen. Yantriks hilft EinzelhĂ€ndlern bei der Implementierung und Verbesserung von Click-and-Collect-Angeboten, Last-Mile-Deliveries und vielen weiteren Dienstleistungen, die alle zur Steigerung der Umsatzkonversion beitragen.

Geodatenanalyse, was passiert wo.

Das US-amerakanische Start-up CARTO entwickelt eine MobilitĂ€tsplanungslösung zur Optimierung des Supply-Chain-Netzwerks. Ihr System verwendet eine riesige Menge an Standortdaten und kĂŒnstliche Intteligenz, um die Supply Chain zu analysieren und zu optimieren, was Zeit und Ressourcenspart. CARTO ist die weltweit fĂŒhrende Location Intelligence Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, rĂ€umliche Daten und Analysen fĂŒr effizientere Lieferrouten, besseres verhaltensorientiertes Marketing, strategische Ladenplatzierungen und vieles mehr zu nutzen.

Temperatur-Karten
fĂŒr Metropolen

Das tschechische Start-up ECOTEN erstellt Temperatur-Karten fĂŒr GroßstĂ€dte, um die Auswirkungen des Klimawandels zu visualisieren. In einer ersten Kooperation mit der Stadt Wien wurde eine Temperatur-Karte fĂŒr die Stadt entworfen, die besonders gefĂ€hrdete Bezirke kennzeichnet. Diese sind durch die höchsten Temperaturen, wenige GrĂŒnflĂ€chen und einen großen Anteil von Senioren und Kindern gekennzeichnet. FĂŒr die Karten verwendet das Start-up Satellitendaten und ein geografisches Infomationssystem, das FlĂ€chendaten analysiert. Den betroffenen StĂ€dten werden zudem LösungsansĂ€tze geboten, die in der Stadtplanung berĂŒcksichtigt werden sollen.

BUSINESS INTELLIGENCE

Trendbeschreibung

In der Praxis versteht man unter Business Intelligence (BI) die Standardisierung und Optimierung
des Berichtswesens. Die in den IT-Systemen anfallenden Daten werden genutzt, um unter verschiedenen
Blickwinkeln die aktuelle Situation zu analysieren und gegebenenfalls zu bewerten.

Trendbeschreibung

In der Praxis versteht man unter Business Intelligence (BI) die Standardisierung und Optimierung des Berichtswesens. Die in den IT-Systemen anfallenden Daten werden genutzt, um unter verschiedenen Blickwinkeln die aktuelle Situation zu analysieren und gegebenenfalls zu bewerten. Die entsprechende Analyse erfolgt dabei nicht in den ERP-Systemen, sondern in einer davon getrennten Datenbasis, dem Data-Warehouse (DWH). Daraus ableitend werden dann Entscheidungen getroffen, die das Unternehmen im Ganzen, einzelne Bereiche oder Prozesse betreffen. Die daraus entstehende Transparenz hinsichtlich aller GeschĂ€ftsprozesse bedeutet, dass aktuelle, verlĂ€ssliche und jederzeit nachvollziehbare Daten und SteuerungsgrĂ¶ĂŸen zeitnah zur VerfĂŒgung stehen. Das wichtigste Ziel dabei ist, BI mit straffen Prozessen, standardisierten Reports und vollstĂ€ndiger Datenintegration bereitzustellen, da nur mit den richtigen Informationen die richtigen Entscheidungen getroffen werden können.

GeschÀftsoptimierung
via Bilderkennungssystem

Das in Spanien ansĂ€ssige Startup Cubelizer wurde 2016 gegrĂŒndet und hat ein auf kĂŒnstlicher Intelligenz basierendes Bildverarbeitungssystem fĂŒr den Einzelhandel entwickelt. Das System sammelt dabei anonym Daten von Kunden*innen und zeigt u. a. in Echtzeit an, wieviel Kunden*innen sich im Laden befinden und welche Pfade und Interaktionen von diesen im GeschĂ€ft vorgenommen werden. Die Plattform ĂŒbersetzt diese Daten ferner in wertvolle Informationen, die fĂŒr Leistungsverbesserungen von GeschĂ€ften wie z. B. einer optimierteren Produktplatzierung genutzt werden kann.

Telematik-/Datenanalysedienste
fĂŒr Versicherungen

Das italienische Unternehmen OCTO bietet intelligente Telematik- und Datenanalysedienste fĂŒr unter anderem die Kfz-Versicherungsbranche und den innovativen MobilitĂ€tsmarkt an. Durch die Nutzung von maschinellem Lernen und KI zur Analyse von IoT-Daten kreiert das Unternehmen fortschrittliche Produkte und Dienstleistungen, die die Art und Weise, wie Unternehmen ihre GeschĂ€fte verwalten und ausbauen, verĂ€ndern. Konkrete Bereiche umfassen dabei Analysen zu Fahrzeugdiagnosen, zum Flottenmanagement oder zur Maut und EchtzeitĂŒberwachung von Verkehrssituationen sowie der Umwelt.

Plattform fĂŒr interoperable
Roboter-Steuerung

Das Start-Up Meili Robots hat ein universelles Flottenmanagementsystem (FMS) gelauncht, mit dem verschiedene Robotik- und Betriebssysteme gleichzeitig ĂŒber eine Plattform gemanagt werden können. Viele Unternehmen verfĂŒgen ĂŒber Systeme von verschiedenen Herstellern, die nur getrennt voneinander gesteuert werden können. Das B2B-SaaS-GeschĂ€ftsmodell des FMS ermöglicht eine InteroperabilitĂ€t zwischen allen Arten und Marken von Robotern und Gabelstaplern ohne Installation zusĂ€tzlicher Infrastruktur. So können ĂŒber die bereitgestellte intuitive BenutzeroberflĂ€che etwa Aufgaben zugewiesen und der Verkehr gesteuert werden.

Internet of Things

Trendbeschreibung

Im Internet of Things (IoT) können sich physische Objekte digital miteinander vernetzen.
Die automatische Identifikation erfolgt mittels RFID oder QR-Codes.

Trendbeschreibung

Im Internet of Things (IoT) können sich physische Objekte digital miteinander vernetzen. Die automatische Identifikation erfolgt mittels RFID oder QR-Codes. Kleinste integrierbare Sensoren oder Machine-Sensing-Verfahren sorgen dafĂŒr, dass in Zukunft nahezu alle physischen Objekte miteinander in Verbindung stehen. Die Anwendungspotentiale erstrecken sich von der selbstoptimierenden Produktion bis zum automatischen Flottenmanagement. Das Internet of Things erfĂ€hrt durch den kommenden Mobilfunkstandard „5G“ einen weiteren Entwicklungsschub. „5G“ ermöglicht komplexe Verkehrssysteme, bei denen Fahrzeuge autonom interagieren oder Operationen, die per Fernsteuerung durchgefĂŒhrt werden. So lassen sich zukĂŒnftig mehr als 200 Milliarden GerĂ€te weltweit nicht nur vernetzen, sondern in Echtzeit steuern.

Nachhaltigkeit in
der Logistik Dank IoT

739.000.000 Tonnen: So viel CO2 gelangte allein in Deutschland im Jahr 2020 in die ErdatmosphĂ€re. Den Treibhausgasausstoß zu reduzieren, gilt als zentrales Mittel, um dem Klimawandel entgegenzuwirken – nicht nur hierzulande, sondern auf der ganzen Welt. Im Webinar „Mehr Effizienz und Nachhaltigkeit in der Logistik mit digitalen Lösungen und IoT “ zeigen die Telekom-Fachleute Ariane Fuchs, Florian Schroeter und Anton SchĂ€fer, warum insbesondere Unternehmen aus der Logistik ihre Nachhaltigkeit jetzt steigern sollten und inwieweit digitale Lösungen wie das Internet of Things (IoT) der Branche dabei helfen können.

KĂŒhlschrank ĂŒberwacht
Frischegrad

Der chinesische HaushaltsgerĂ€tehersteller Haier hat einen intelligenten KĂŒhlschrank vorgestellt, der den Aufenthaltsort der darin enthaltenen Lebensmittel nachvollzieht und ermittelt, wie diese optimal aufbewahrt werden. Er erkennt Nutzer per Bild- und Spracherkennung und liefert personalisierte Dienste. Per RFID werden Produkte aufgefunden, deren Frischegrad bestimmt und Nutzer benachrichtigt, sobald sie nachbestellt werden mĂŒssen, was auch automatisch vorgenommen wird. Die neuartige Konservierungstechnik sorgt dafĂŒr, dass alle Lebensmittel lĂ€nger frisch, nĂ€hrstoffreich und gesund bleiben.

AI-fÀhige IoT Control Buttons
fĂŒrs Smart Home

Das Start-up Josh.ai hat mit dem KI- und IoT-fĂ€higen „Josh Micro Smart Home Control Button“ ein sprachgesteuertes Hausautomationssystem gelauncht. Josh lĂ€sst sich auf jede ebene FlĂ€che positionieren, ist individuell konfigurierbar und kann Sprachbefehle in natĂŒrlicher Sprache verarbeiten. Integrierte Sensoren helfen darĂŒber hinaus, Kontexte besser zu erkennen und sich zu orientieren. So lassen sich via Sprachbefehl unter anderem Licht, die Musik und eine Vielzahl anderer Aspekte eines Hauses steuern, wĂ€hrend sich Josh ferner nach und nach intuitiv an diverse User und deren Angewohnheiten anpasst.

AUGMENTED REALITY

Trendbeschreibung

Augmented Reality (AR) steht fĂŒr die computergestĂŒtzte Erweiterung
der menschlichen RealitÀtswahrnehmung. Die reale und virtuelle Welt
verschmelzen technisch betrachtet miteinander.

Trendbeschreibung

Augmented Reality (AR) steht fĂŒr die computergestĂŒtzte Erweiterung der menschlichen RealitĂ€tswahrnehmung. Die reale und virtuelle Welt verschmelzen technisch betrachtet miteinander. Der Vorteil: Durch den Einsatz von Kameras, Sensoren und hochauflösenden Displays, die heutzutage auch in handelsĂŒblichen Smartphones verbaut sind, können dem Anwender virtuelle Aspekte (Textbausteine, Zusatzinformationen als Bild und/oder Videos) zu realen Situationen eingeblendet werden. In der Intralogistik kommt AR beispielsweise bei der Kommissionier-Art Pick-by-Vision (s. S. 61) zum Einsatz, bei der die AR-Informationen mittels Datenbrille bereitgestellt werden. AR-Lösungen können aber auch in anderen Bereichen der Logistik einen enormen Vorteil erzielen (Schulungen, Wartung etc.).

AR-Indoor Navigation
mit Google Maps

Logistik hat viel mit Navigation zu tun – sei es die Routenplanung fĂŒr den Lkw, das Zurechtfinden in einem großen Lager oder das Zusammenstellen von Sendungen. Hier bieten AR-Anwendungen faszinierende neue Möglichkeiten. Google Maps erhĂ€lt in den nĂ€chaten Monaten eine Reihe von neuen Features, die die Kartenplattform in die nĂ€chste Generation bringen sollen. So möchte man die Navigation nun auch um InnenrĂ€ume erweitern Die LiveView-Navigation funktioniert in den ersten Orten nun auch in InnenrĂ€umen wie FlughĂ€fen oder Einkaufszentren.

AR fĂŒr die Industrie 4.0

Um reibungslose Produktionsprozesse zu gewĂ€hrleisten, sind Wartung und Instandhaltung von Maschinen und Anlagen unumgĂ€nglich. Gleichzeitig werden diese immer komplexer, sodass Techniker und Ingenieure ohne Fachwissen schnell an ihre Grenzen stoßen. Das 2015 in MĂŒnchen gegrĂŒndete Start Viscopic bietet Hologramme und 3D-Visualisierungen an. Die Software lĂ€uft auf Mixed-Reality-Brillen und Smartphones. Mit ihr können 3D-Markierungen oder Schritt-fĂŒr-Schritt-Anleitungen als digitale Inhalte an Objekte in der realen Welt angepinnt werden. Die Einsatzgebiete liegen in der Montage, Inspektion, Wartung, Remote-Assistance und Kommissionierung in der Logistik.

Verlegte Dinge finden per AR

Der Technologiekonzern Samsung hat mit dem „Galaxy SmartTag+“ einen Tracker auf den Markt gebracht, der hilft, Dinge im AR-Modus wiederzufinden. Die SmartTags haben zusĂ€tzlich zum Bluetooth-Standard den Funkstandard Ultrawideband (UWB) integriert. Die Tracker können an beliebige GegenstĂ€nde wie SchlĂŒsselbund oder Fahrrad angebracht werden. Sucht der Nutzer danach, werden sie ĂŒber Samsungs Bluetooth-Netzwerk geortet. Dazu wird die Bluetooth-Funktion aller verfĂŒgbaren Galaxy-GerĂ€te genutzt. Durch den prĂ€ziseren UWB-Standard können die Tracker per AR-Anwendung auf dem Smartphone gefunden werden.

WEARABLES

Trendbeschreibung

Wearables, die neue Generation logistischer Helfer. Daten erfassen, einsehen,
aktualisieren und verbreiten. Aufgaben, die viel Zeit in Anspruch nehmen,
um die in Bereichen der Logistik sowie Industrie jedoch kein Weg herumfĂŒhrt.

Trendbeschreibung

Wearables, die neue Generation logistischer Helfer. Daten erfassen, einsehen, aktualisieren und verbreiten. Aufgaben, die viel Zeit in Anspruch nehmen, um die in Bereichen der Logistik sowie Industrie jedoch kein Weg herumfĂŒhrt. Bei Wearables handelt es sich um Kleinstcomputer, die der Mitarbeitende am Körper tragen und unmittelbar fĂŒr individuelle Aufgaben nutzen kann. Im Rahmen der Entwicklung hin zur Logistik, beziehungsweise Industrie 4.0, hat sich eine Reihe dieser Kleinsthelfer mit dem Ziel der Zeit-, Kosten- und Materialersparnis etablieren können: Wearables sollen Mitarbeitenden im wahrsten Sinne des Wortes zur Hand gehen und in der ProduktionsstĂ€tte von morgen alias Smart Factory nahtlose Arbeitsprozesse gewĂ€hrleisten.

ProGlove, Barcodereader
fĂŒr die digitale Transformation

Barcode Scanner können heute mehr als nur die Informationen zwischen Strichen, Balken und LĂŒcken lesen. Barcode Leser können Effizienz schaffen, RĂŒckmeldungen geben, aber auch gezielt fĂŒhren. Das 2014 in MĂŒnchen gegrĂŒndete Start-up ProGlove bringt Wearables in das Umfeld von Produktion und Logistik und verbindet die Arbeitskraft des Menschen mit dem Internet der Dinge. Das erste Produkt, der intelligente Handschuh „Mark”, ermöglicht es dem / der Lagermitarbeiter*in, schneller, sicherer und ergonomischer zu arbeiten. Mit Mark hat er beide HĂ€nde frei und kann Artikel sicherer greifen.

Die Optimierung von Prozessen
mit Smart Watches

Die Digitalisierung von ProduktionsstĂ€tten in Deutschland schreitet weiter voran und wird vor allem seit der Pandemie verstĂ€rkt umgesetzt. DafĂŒr gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, sowie Tools. Eine davon ist die Verwendung von Industrie Smartwatches, welche vor allem Mitarbeiter*innen in den Mittelpunkt stellt und dafĂŒr sorgt, dass die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine reibungslos ablĂ€uft. Das 2017 gegrĂŒndete Start-up Workerbase hat im Jahr 2018, die erste Smartwatch speziell fĂŒr die Industrie entwickelt.

Wearable misst Blutdruck
und Glukose-Gehalt

Wissenschaftler der UC San Diego haben einen tragbaren Sensor entwickelt, der den Blutdruck und diverse biochemische Indikatoren misst. Der nicht-invasive Sensor ist dreiteilig, besteht aus biegsamen Polymeren und misst neben dem Blutdruck auch den Gehalt von Glukose, Alkohol oder Koffein. Die Blutdruck-Werte werden mithilfe von Ultraschall-Umwandlern erfasst. Die anderen Sensoren bestehen aus Elektroden. Eine setzt Pilocarpin in der Haut frei, um den Koffein- und Alkoholgehalt zu messen, die andere löst mit elektrischer Spannung interstitielle FlĂŒssigkeit aus, um den Glukosegehalt zu messen.