CARBON FOOTPRINT
Trendbeschreibung
Das Thema Klimabilanz wird in der Praxis von Transport- und Logistikdienstleistern
immer wichtiger. Denn um ihre eigene Umweltbilanz zu ziehen und zu verbessern,
wollen deren Kunden*innen ĂŒber die CO2-Emissionen informiert werden
Trendbeschreibung
Das Thema Klimabilanz wird in der Praxis von Transport- und Logistikdienstleistern immer wichtiger. Denn um ihre eigene Umweltbilanz zu ziehen und zu verbessern, wollen deren Kunden*innen ĂŒber die CO2-Emissionen informiert werden. Emissionen spielen als QualitĂ€tsmerkmal der Logistikkette eine immer gröĂere Rolle. Von Produkten, die als umweltfreundlich angeboten werden, wird auch erwartet, dass sie möglichst emissionsarm befördert werden. Eine zielgerichtete Klimaschutzstrategie setzt vor allem im eigenen Unternehmen an. Vorrang haben dabei MaĂnahmen zur Vermeidung, zumindest aber zur Reduktion von Treibhausgasen. An zweiter Stelle steht der Einsatz von regenerativen Energien. Ein zusĂ€tzlicher Beitrag zum Klimaschutz ist darĂŒber hinaus die Kompensation von Treibhausgasemissionen.
Wolken-Icon zeigt klimaschonende
Lebensmittel
Der dĂ€nische Supermarkt Netto hat begonnen, klimafreundliche Lebensmittel zu kennzeichnen, um Kunden*innen beim Einkauf von Lebensmitteln mit geringerem CO2-AusstoĂ zu unterstĂŒtzen. Konkret zeigt dabei ein Wolkensymbol auf Regaletiketten differenziert an, welche Artikel bezĂŒglich der CO2-Emissionen am wenigsten schĂ€dlich sind. Die Kennzeichnung basiert auf einer Datenbank des grĂŒnen Thinktanks CONCITO, der den Klima-FuĂabdruck von 500 Lebensmitteln erfasst hat und einen Vergleich ermöglicht sowie Einkaufsdaten analysiert, um herauszufinden, ob die Kennzeichnung zu Ănderungen im Kaufverhalten fĂŒhrt.
CO2-FuĂabdruck hybrider
ArbeitsplÀtze berechnen
Der Impact-Tracking-Spezialist Watershed aus den USA hat ein Tool entwickelt, mit dem Unternehmen erfahren können, wie sich hybride Arbeitsmodelle auf den CO2-Ausstoà ihres Unternehmens auswirken. Der Rechner kann zurzeit von Unternehmen in San Francisco, New York, Houston, London und Toronto verwendet werden. Sie geben dazu unter anderem an, wie viele Mitarbeiter*innen sie haben, ob diese in der Stadt oder im Umland wohnen, wie viele Homeoffice-Tage in der Woche vorgesehen sind und wie die Mitarbeiter*innen zur Arbeit pendeln. Das Tool errechnet die Emissionen je nach Fall und will so dabei helfen, klimafreundliche ArbeitsplÀtze zu schaffen.
Kohlenstoffabscheidung
fĂŒr Lkw`s
Heute bewegen schwere Lastkraftwagen 70 % der in die Vereinigten Staaten versandten GĂŒter und machen 7 % der Treibhausgasverschmutzung in den USA aus. Das 2020 in Detroit gegrĂŒndete, US-amerikanische Start-up Remora hat eine GerĂ€t entwickelt, das CO2-Emissionen von Sattelzugmaschinen um 80 % reduziert, ohne die Nutzlast, Reichweite oder Fahrzeit zu beeintrĂ€chtigen. Remora installiert einen âBehĂ€lterâ im Abgassystem, das CO2 speichert. Das so gewonnene CO2 verkauft Remora an Betonproduzenten und andere Endnutzer und hilft so Unternehmen, neue Einnahmen zu erzielen und gleichzeitig ihre Klimaverpflichtungen zu erfĂŒllen
RENEWABLE ENERGY
Trendbeschreibung
Steigende Energiepreise, abnehmende Energieressourcen und Forderungen von
Verbrauchern*innen und der Politik nach umweltfreundlichen Lösungen machen den
effizienten Umgang mit fossiler Energie und dem vermehrten Einsatz erneuerbarer Energie
zu einer groĂen Herausforderung fĂŒr die gesamte Wirtschaft.
Trendbeschreibung
Steigende Energiepreise, abnehmende Energieressourcen und Forderungen von Verbrauchern*innen und der Politik nach umweltfreundlichen Lösungen machen den effizienten Umgang mit fossiler Energie und dem vermehrten Einsatz erneuerbarer Energie zu einer groĂen Herausforderung fĂŒr die gesamte Wirtschaft. Die Logistik kann einen entscheidenden Beitrag zu mehr Energieeffizienz, Ressourcenschonung und weltweiter Emissionsreduktion leisten, denn Logistikanwender und -Dienstleister sind besonders von den Auswirkungen steigender Energiekosten betroffen und mĂŒssen AnsĂ€tze finden, um langfristig wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Es bedarf innovativer Lösungen, um mit verbesserten Prozessen in der Intralogistik, dem Transport und auch beim Betrieb von Immobilien Energie zu sparen, die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen und gleichzeitig nachhaltiger zu agieren.
Wasserstoffproduktion
im eigenen Garten
Forscher*innen des Fraunhofer Instituts IAP entwickeln eine Technologie, mit der Wasserstoff fĂŒr den Eigenbedarf produziert werden könnte. Den Strom dafĂŒr soll eine Windanlage liefern; ein Tank aus Faserbundwerkstoffen zur Speicherung des Wasserstoffs dienen. Die Windanlage mit speziellen RotorblĂ€ttern soll bereits bei einer leichten Brise arbeiten. Der Tank aus Carbonfaser-Verbunden soll viele hundert Bar Druck aushalten können. Die kleine Anlage könnte im eigenen Garten aufgestellt eine Brennstoffzelle im Haus antreiben, die WĂ€rme sowie Strom produziert und das Betanken von Wasserstoffautos zu Hause ermöglicht.
Elektrischer Strom
aus AbwÀrme
Wissenschaftler*innen der UniversitĂ€t Bielefeld haben thermoelektrische Generatoren zur Umwandlung von AbwĂ€rme in Strom entwickelt, ohne dafĂŒr seltene Elemente zu verwenden. FĂŒr die Herstellung von thermoelektrischen Generatoren wurde bislang die seltene Erde Tellur benötigt, wodurch die Umweltbilanz und Effizienz der Stromerzeugung verschlechtert wird. Die Forscher verwendeten chemische Verbindungen auf Basis von Magnesium und Antimon. Diese wurden zu Pulver zermahlen und verdichtet. In Folge der Synthetisierung konnten sie thermoelektrische Bauelemente herstellen, die effizient elektrische Energie generieren können
Antenne gewinnt Strom
aus 5G-Netzen
Forscher des Georgia Institute of Technology haben eine kleine 3D-gedruckte Gleichrichtungsantenne entwickelt, die elektromagnetische Energie aus 5G-Signalen gewinnen und die ĂberkapazitĂ€t von 5G-Netzen nutzen kann, um sie zu einem drahtlosen Stromnetz fĂŒr die Versorgung von IoT-GerĂ€ten zu machen. Genutzt wurde dabei eine auf Rotman-Linsen basierende Gleichrichtungsantenne, die Millimeterwellen bei 28 GH einfangen kann. Das System könnte kĂŒnftig unter anderem die Möglichkeit fĂŒr ein passives 5-G-RFID mit groĂer Reichweite und mm-WellenlĂ€nge fĂŒr tragbare und allgegenwĂ€rtige IoT-Anwendungen öffnen.
SUPPLY CHAIN VISIBILITY
Trendbeschreibung
Hinter verschlossenen TĂŒren sollte nichts mehr passieren - das ist der Leitsatz
der Total Transparency. Dieses Mantra hat auch erhebliche Auswirkungen
auf die Lieferketten von Unternehmen.
Trendbeschreibung
Hinter verschlossenen TĂŒren sollte nichts mehr passieren – das ist der Leitsatz der Total Transparency. Dieses Mantra hat auch erhebliche Auswirkungen auf die Lieferketten von Unternehmen. Verbraucher-innen, Regierungen und Unternehmen fordern Informationen ĂŒber die Systeme und Quellen, die ihre Waren liefern. Sie sorgen sich um QualitĂ€t, Sicherheit, Ethik und Umweltauswirkungen. Weitsichtige Unternehmen gehen direkt auf diese neue Bedrohungen und Chancen ein, die sich aus der Frage nach der Herkunft ergeben. Supply Chain Visibility bedeutet aber auch, den Austausch und die VerfĂŒgbarkeit von Informationen und Daten innerhalb von Unternehmen und zwischen Unternehmen. Der Schwerpunkt liegt auf den Track-and-Trace-Bedingungen, den Standorten der Waren und Ressourcen, prĂ€diktiven Prognosen, Nachfragedaten sowie einer verbesserten Ăbersicht ĂŒber vor- und nachgelagerte GeschĂ€ftspartner. Kurz gesagt, Sichtbarkeit steht fĂŒr Kontrolle und Management der Supply Chain.
360°-IoT-Tracking
von Lieferketten
Das in Portugal ansĂ€ssige Startup Sensefinity wurde 2015 gegrĂŒndet und hat eine cloud-basierte 360-Grad-IoT-Tracking- und Analyselösung fĂŒr Unternehmen entwickelt, die eine durchgĂ€ngige Transparenz der Lieferkette ermöglicht. Die dafĂŒr vom Startup genutzten innovativen Sensoren sammeln dabei Daten die in die Cloud ĂŒbertragen sowie ĂŒber die Blockchain gesichert und in maĂgeschneiderte Web- und mobile Anwendungen ĂŒbertragen werden, um u. a. die QualitĂ€t von Lebensmitteln entlang der gesamten Lieferkette auf einfache und kostengĂŒnstige Weise kontrollieren können
Transparente Lieferkette
fĂŒr Lebensmittel
Das 2017 in Florida gegrĂŒndete Start-Up PLANT-AG kreierte die erste komplett transparente Lieferkette fĂŒr Lebensmittel. Die bisherige Undurchsichtigkeit der Lebensmittelherstellung fĂŒhrt zu lebensmittelbedingten Krankheiten, die jĂ€hrlich 130.000 Amerikaner ins Krankenhaus schicken und fĂŒr 3.000 den Tod bedeuten. Das Unternehmen will 9 Milliarden US-Dollar an Investition generieren, um eine umfangreiche Blockchain-Technologie direkt in GewĂ€chshĂ€user zu integrieren. Durch eine intelligente Verteilung der Produktion werden Lieferwege deutlich gekĂŒrzt und der gesamte Prozess nachvollziehbar.
Transparente Lieferkette
dank Blockchain
Das Start-Up Yaliyomo, das 2016 in Köln gegrĂŒndet wurde, liefert Daten zu der Herkunft von Produkten ĂŒber eine sichere, Blockchain-basierte Plattform. Hersteller sollen so Vertrauen aufbauen und die IdentitĂ€t und IntegritĂ€t ihrer Produkte schĂŒtzen. EinzelhĂ€ndler bekommen die Daten ĂŒber die Plattform von Yaliyomo ĂŒbermittelt und können so ihrer Rechenschaftspflicht gegenĂŒber all ihren Stakeholdern nachkommen. Hersteller sollen die Daten zudem nutzen, um ihrer Lieferkette zu optimieren, neue Marketing-KanĂ€le zu entwickeln und Zertifizierungsprozesse zu vereinfachen.
3D PRINTING
Trendbeschreibung
Der 3D-Druck bzw. die additive Fertigung hat sich rasant entwickelt und ist
heute ein verbreitetes Produktionsverfahren bei geringen StĂŒckzahlen.
Die Technologie hat auch direkte Auswirkungen auf die Logistik.
Trendbeschreibung
Der 3D-Druck bzw. die additive Fertigung hat sich rasant entwickelt und ist heute ein verbreitetes Produktionsverfahren bei geringen StĂŒckzahlen. Die Technologie hat auch direkte Auswirkungen auf die Logistik. Werden beispielsweise Ersatzteile vor Ort gedruckt, entfallen Lagerung und Transport. FĂŒr die Fertigungsindustrie bietet der 3D-Druck groĂe Chancen, die insbesondere die Automobilindustrie sich bereits zunutze macht. Aber auch im Bereich Nahrungsmittel, werden schon heute gute Ergebnisse erzielt. Erste Untersuchungen in diesem Segment zeigen darĂŒber hinaus die Akzeptanz und Offenheit der Konsumenten*innen gegenĂŒber der Technologie. Trotz allem ist es fĂŒr den 3D-Lebensmitteldruck noch ein weiter Weg bis hin zum berĂŒhmten Replikator aus Star Trek, der in diesem Zusammenhang immer wieder als Beispiel dient. Dennoch sollten dieser Trend weiter beobachtet werden.
Print2Taste, 3D-Druck
von Lebensmitteln
Print2Taste ist ein 2014 in Freising bei MĂŒnchen von Lebensmitteltechnologen, ErnĂ€hrungswissenschaftlern, IT-und GerĂ€tespezialisten gegrĂŒndetes Start-up, dass innovative Lösungen im Bereich des 3D Lebensmitteldrucks entwickelt. Bereits im Jahr 2015 konnte das weltweit erste Plug & Play 3D Food Printing System ProcusiniÂź vorgestellt werden, von dem inzwischen weltweit mehr als 150 Systeme ausgeliefert wurden. Der Erfolg dieses innovativen Systems basiert auf der Kombination aus dem 3D Lebensmitteldrucker Procusini, einfach einsetzbaren Refill-Systemen fĂŒr verschiedene Lebensmittel und einer intuitiv ohne Vorkenntnisse verstĂ€ndlichen BedienoberflĂ€che.
Multiply, personalisierte
Tabletten
Die Bedeutung der personalisierten Medizin wird immer wichtiger. Seit einiger Zeit wissen wir, dass der 3D-Druck ein durchaus nĂŒtzliches Werkzeug fĂŒr diese Entwicklung ist. Multiply Labs ist ein Pharmaunternehmen, das sich auf die Anpassung innerhalb der medizinischen Industrie konzentriert. HierfĂŒr nutzen Sie die Möglichkeit, Tabletten in 3D zu drucken, welche die Freisetzung verschiedener Medikamente ermöglichen, sodass jeder Patient alle seine BedĂŒrfnisse in einer einzigen Tablette abdecken kann.
Xolo, volumetrischer
3D-Druck
Das Berliner Start-Up Xolo hat den ersten volumetrischen 3- Drucker (XUBE) auf dem Markt gebracht. Der volumetrische 3D-Druck könnte aufgrund seiner Geschwindigkeit ein Fertigungsverfahren der Zukunft werden. Zur ErlĂ€uterung des Prinzips: Es handelt sich um eine Methode, die es ermöglichen wĂŒrde, ein Teil in einem Zug zu erstellen, im Gegensatz zu den heute bekannten Verfahren, bei denen das Material Schicht fĂŒr Schicht hinzugefĂŒgt wird. In diesem Fall wird ein 3D-Modell in Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln zerlegt, die dann in den HarzbehĂ€lter projiziert werden. Es ist, als ob diese Bilder das Harz an bestimmten Punkten treffen, um das gewĂŒnschte Teil zu bilden.
PICK BY X
Trendbeschreibung
Bei Pick-by-x Systemen handelt es sich um unterschiedliche manuelle
(z.B. Pick-by-Voice, -Vision, Watch) Systeme, die den Mitarbeitenden unterstĂŒtzen,
indem sie ihn intuitiv durch den Kommissionierprozess fĂŒhren, oder von vollautomatischen
Kommissionierrobotern durchgefĂŒhrt werden (Pick-by-Robot).
Trendbeschreibung
Bei Pick-by-x Systemen handelt es sich um unterschiedliche manuelle (z.B. Pick-by-Voice, -Vision, Watch) Systeme, die den Mitarbeitenden unterstĂŒtzen, indem sie ihn intuitiv durch den Kommissionierprozess fĂŒhren, oder von vollautomatischen Kommissionierrobotern durchgefĂŒhrt werden (Pick-by-Robot). Je nach Lagerstruktur, Branche, oder auch Temperaturbereich unterscheiden sich die Anforderungen wie auch der Nutzen der unterschiedlichen Kommissioniermethoden, daher ist es durchaus möglich, dass die Systeme parallel eingesetzt werden.
Pick-by-Vision, AR in
der Intralogistik
Das 2014 gegrĂŒndete, deutsche Start-up UBIMAX, das 2020 vom Software-Unternehmen TeamViewer ĂŒbernommen wurde, ist einer der fĂŒhrenden Anbieter im Bereich Wearables und bietet mit seiner Software-Lösung, Frontline eine der LeistungsfĂ€higsten Pick-by-Vision Middleware auf dem Markt an. Dazu werden dem Kommissionierer die Informationen, mit Hilfe von WLAN-Technik ĂŒber eine Datenbrille direkt in seinem Blickfeld angezeigt. Dies wird auch als Augmented Reality unterstĂŒtzte Kommissionierung bezeichnet.
Pick-by-Voice, sprachgestĂŒtze
Kommissionierung
Die Anforderungen an die Lebensmittellogistik sind immens: Die QualitĂ€t der ausgelieferten Waren muss einwandfrei sein, die KĂŒhlkette jederzeit eingehalten werden und sĂ€mtliche Chargen mĂŒssen lĂŒckenlos nachverfolgbar sein. Das erfordert eine hocheffiziente Supply Chain mit optimalen ProzessablĂ€ufen. Aus diesem Grund hat der Lebensmittellieferant Prima-Food die Kommissionierung von rund 7000 Artikeln an den Standorten in Espelkamp bei Minden und Mulmshorn bei Rotenburg digitalisiert und die Pick by Voice-Lösung Lydia von Topsystem eingefĂŒhrt.
Magazino, Mensch und
Roboter gemeinsam
Das 2014 gegrĂŒndete, deutsch Start-up Magazino, mit Sitz in MĂŒnchen entwickelt und baut intelligente, mobile Roboter, die ihre Umgebung wahrnehmen und eigene Entscheidungen treffen. Diese autonomen Roboter arbeiten an der Seite des Menschen und machen Prozesse im E-Commerce, in der Mode- und Produktionslogistik flexibler und effizienter als je zuvor. Mit ĂŒber 100 Mitarbeiter*innen in MĂŒnchen ist Magazino das gröĂte Advanced Robotics Team in Europa.
SHARING ECONOMY
Trendbeschreibung
In der Sharing Economy erhalten Verbraucher*innen â Privatpersonen
oder Organisationen â vorĂŒbergehend Zugang zu WirtschaftsgĂŒtern, Services
oder FĂ€higkeiten, die ein anderer besitzt und die andernfalls zu wenig genutzt wĂŒrden.
Trendbeschreibung
In der Sharing Economy erhalten Verbraucher*innen â Privatpersonen oder Organisationen â vorĂŒbergehend Zugang zu WirtschaftsgĂŒtern, Services oder FĂ€higkeiten, die ein anderer besitzt und die andernfalls zu wenig genutzt wĂŒrden. Dadurch werden Ressourcen nicht nur effizienter, sondern auch wirtschaftlicher und umweltfreundlicher genutzt. Die Logistik spielt eine wichtige Rolle beim Aufbau der neuen Sharing Economy. Neue digitale Plattformen und GeschĂ€ftsmodelle, bei denen âTeilen statt besitzenâ im Mittelpunkt stehen, bieten erhebliche Entwicklungsmöglichkeiten fĂŒr die Logistikindustrie. Die Ăkonomie des Teilens könnte entlang der gesamten logistischen Wertschöpfungskette zur Anwendung kommen und so den Logistikbetrieb nachhaltig verĂ€ndern und verbessern â und darĂŒber hinaus neue GeschĂ€ftsmöglichkeiten schaffen.
IoT-Plattform fĂŒr
Fertigungsindustrie
Der Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen AG tritt der Open Manufacturing Platform (OMP) bei, deren Ziel es ist, schnellere und kostengĂŒnstigere Innovationen in der Fertigungsindustrie zu ermöglichen. Die offene industrielle IoT-Plattform wurde 2019 von BMW und Microsoft angekĂŒndigt und dient der Beschleunigung von Optimierungen in Produktion und Logistik. Durch den Austausch von Wissen und industriellen AnwendungsfĂ€llen können OMP-Mitglieder die Entwicklung ihrer eigenen Dienste und Lösungen vereinfachen und beschleunigen und so Smart-Factory-Lösungen in der gesamten Branche fördern.
Eigene Car-Sharing-Flotte
grĂŒnden
Der P2P-Carsharing-Dienst Getaround hat ein Programm gelauncht, ĂŒber das Anbieter einen eigenen Carsharing-Dienst betreiben können. Der âPower Hostâ genannte Dienst soll es Anbietern leichter machen, kleine Fahrzeugflotten zu managen. Kunden*innen bekommen beispielsweise Zugang zu einem persönlichen Kundenbetreuer, der ihnen bei der Verwaltung hilft. âPower Hostâ-Nutzer werden auch mit Daten versorgt, die helfen sollen, den besten Standort fĂŒr ihre Autos zu finden. Zudem bietet der Dienst digitale SchlĂŒssel sowie automatisierte Preismodelle und erlaubt Zugang zu exklusiven Raten fĂŒr ParkplĂ€tze.
Sharing Economy
fĂŒr Maschinen
Das deutsche Start-up V-Industry hat eine Plattform zur Vermarktung von MaschinenkapazitĂ€ten entwickelt. Das GeschĂ€ftsmodell des Start-ups sieht vor, in Kombination mit Hardware und Software KapazitĂ€ten von Maschinen zu digitalisieren, zu analysieren und im Sinne der Sharing Economy mit anderen zu teilen. Das Angebot richtet sich an Maschinenbetreiber, die die Auslastung ihrer Produktion nachvollziehen möchten, sowie an Fertigungsauftraggeber, die auf der Suche nach Produktionsressourcen sind. Die Plattform verknĂŒpft sie, sodass stillstehende Maschinen ohne viel Aufwand genutzt werden können.
URBAN LOGISTICS
Trendbeschreibung
Derzeit leben in der EuropĂ€ischen Union mehr als 75 Prozent aller BĂŒrger*innen
in StÀdten (Quelle: Statista). Die Tendenz: steigend. Dieser Trend wird den Druck
auf die urbane Logistik weiter verstÀrken.
Trendbeschreibung
Derzeit leben in der EuropĂ€ischen Union mehr als 75 Prozent aller BĂŒrger*innen in StĂ€dten (Quelle: Statista). Die Tendenz: steigend. Dieser Trend wird den Druck auf die urbane Logistik weiter verstĂ€rken. Denn nicht nur die Paketflut steigt, sondern auch die Menge an StĂŒckgut. Der Einzelhandel fĂŒllt seine WarenbestĂ€nde hĂ€ufiger, flexibler und kleinteiliger, was unter anderem auf die Beschaffungsform Click-and-Collect zurĂŒckzufĂŒhren ist. Auf den damit zusammenhĂ€ngenden zunehmenden Lieferverkehr und die steigenden Erwartungen an die LuftqualitĂ€t reagieren die Kommunen mit Fahrverboten und ZufahrtsbeschrĂ€nkungen. Der Druck auf die Logistikbranche steigt und betroffen sind nicht nur die KEP-Dienstleister, sondern auch die StĂŒckgutspediteure, die dringend neue Konzepte fĂŒr die Stadtbelieferung benötigen.
Expresslieferung per
Fahrrad aus Drogerie-Filiale
Die Drogeriekette dm bietet Einwohner*innen von Karlsruhe die Möglichkeit, sich aus einer bestimmten Filiale bestellte Produkte noch am selben Tag per Fahrrad nach Hause liefern zu lassen. Die Lieferung erfolgt mit dem E-Bike-Lieferdienst VeloCarrier. Das Angebot gilt bei einer Mindestbestellsumme von 49 Euro, die LiefergebĂŒhr betrĂ€gt drei Euro. Bei Unterschreitung der Mindestbestellsumme werden 7,95 Euro fĂŒr den Versand fĂ€llig. Die umweltschonende Lieferung hat zudem den Vorteil, dass Bestellungen bis 16 Uhr zwischen 18 und 21 Uhr nach Hause gebracht werden.
Ducktrain, virtuelles
koppeln von Bots
Ducktrain ist ein 2018 gegrĂŒndetes, deutsches Start-up, das autonome Lieferfahrzeug herstellt, die sich zu einem Verband (Duck-Train) zusammenschlieĂen können. Ein Ducktrain besteht aus einzelnen Ducks, automatisierten elektrischen Leichtfahrzeugen, die ĂŒber eine elektronische Deichsel digital mit einem FĂŒhrungsobjekt, d.h. mit einem FuĂgĂ€nger, Radfahrer oder Lastenrad, verkoppelt sind und diesem folgen. So entsteht bei Bedarf ein ganzer Zug aus Leichtfahrzeugen, der auf Knopfdruck wieder aufgelöst und anderweitig verteilt werden kann.
Mehrere Bestellungen
in einer Box liefern
Das amerikanische Start-Up Olive hat eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen E-Commerce-Services in Form einer App
und Chrome-Erweiterung entwickelt. Das System basiert darauf, dass mehrere Bestellungen eines/ einer Kunden*in in nur einer, wiederverwendbaren Kiste geliefert werden um den VerpackungsmĂŒll und Aufwand fĂŒr Konsumenten, Hersteller und zugunsten der Umwelt zu verringern. Um zusĂ€tzlich den CO2-FuĂabdruck zu beschrĂ€nken, erfolgt die Lieferung fĂŒr jeden/ jede Kunden*in nur an einem bestimmten Tag in der Woche. Olive funktioniert hierbei als ZwischenhĂ€ndler, von wo aus mehrere Lieferungen zu einer Box zusammengestellt und weiterverarbeitet werden.
FRESH CHAIN â LAST MILE
Trendbeschreibung
Die Coronakrise hat/wird das Einkaufsverhalten der Deutschen nachhaltig verÀndern.
Die Verbraucher*innen entdecken in der Pandemie die Lebensmittellieferdienste â
und wollen diese auch nach der Krise verstÀrkt nutzen.
Trendbeschreibung
Die Coronakrise hat/wird das Einkaufsverhalten der Deutschen nachhaltig verĂ€ndern. Die Verbraucher*innen entdecken in der Pandemie die Lebensmittellieferdienste â und wollen diese auch nach der Krise verstĂ€rkt nutzen. Zu diesem Ergebnis kommt der Onlinemonitor 2021 des Handelsverbands HDE Deutschland. 52 Prozent der Verbraucher*innen geben an, kĂŒnftig öfter Lebensmittel per Smartphone oder Tablet bestellen zu wollen als bisher. Zwar machten OnlineverkĂ€ufe 2020 lediglich zwei Prozent des gesamten Lebensmittelumsatzes in Deutschland aus. Doch die Steigerung ist beachtlich: Noch 2018 betrug der Anteil nur 1,2 Prozent. E-Food wird den traditionellen Lebensmitteleinzelhandel jedoch nicht komplett verdrĂ€ngen. Viel eher wird sich ein Gleichgewicht zwischen den beiden Formen einstellen, bei dem sich beide Seiten gegenseitig ergĂ€nzen können. Fest steht allerdings: E-Food wird verglichen mit dem heutigen Stand ein deutlich gröĂeren Marktanteil entwickeln und somit neue logistische Konzepte notwendig machen.
HelloFresh baut
eigene Logistik auf
Das 2011 in Berlin gegrĂŒndete Unternehmen Hello Fresh organisiert eine eigene Lieferlösung fĂŒr die Letzte Meile. Dazu hat das Unternehmen Auslieferungsdepots in Deutschland und Ăsterreich eingerichtet und erwĂ€gt auch den Aufbau einer eigenen Lieferwagenflotte. Seit Mitte Februar werden die Kochboxen von einem Dienstleister aus der zentralen ProduktionsstĂ€tte in Verden abgeholt und in die neu eingerichteten Depots geliefert, die in Zusammenarbeit mit Partnern aufgebaut wurden. Von dort aus werden die Boxen von Subunternehmern an ihr Ziel gebracht. Bisher bietet Hellofresh den hauseigenen Service in Berlin, Hamburg, Köln, DĂŒsseldorf, MĂŒnchen und Wien an, weitere Regionen sollen folgen.
FedEx testet autonomen
Liefer-Bot
In einer Pressemitteilung gibt der US-Lieferkonzern FedEx bekannt, kĂŒnftig autonom fahrende Vehikel fĂŒr Lieferungen auf âder letzten Meileâ, also dem direkten Weg zum/ zur Kunden*in, einsetzen zu wollen. Möglich wird das durch eine Kooperation mit dem 2016 gegrĂŒndeten US-amerikanischen Start-up Nuro, das speziell fĂŒr diesen Zweck einen selbstfahrenden Liefer-Roboter entwickelt hat. Das Unternehmen wurde von ehemaligen Ingenieuren des selbstfahrenden Autoprojekts von Google, Waymo, gegrĂŒndet. Nuro stellt autonom fahrende Vehikel her, die einzig fĂŒr die Lieferung von Waren, insbesondere Lebensmittel konzipiert sind
Instacart, Lieferung
in nur einer Stunde
Instacart ist ein 2010 gegrĂŒndetes, US-amerikanisches Internet Unternehmen mit Hauptsitz in San Francisco, das ĂŒber eine Website und eine mobile App in 5.500 StĂ€dten in den USA und Kanada einen Liefer- und Abholservice fĂŒr Lebensmittel anbietet. Instacart hat Partnerschaften mit ĂŒber 350 EinzelhĂ€ndlern, die ĂŒber mehr als 25.000 LebensmittelgeschĂ€fte verfĂŒgen, darunter u. a. Albertsons, Aldi, Costco, CVS Health, Kroger, Target Corporation und Walmart. Von Mitte MĂ€rz bis Mitte April 2020 stellte Instacart ĂŒber weitere 300.000 Mitarbeiter*innen ein, um den Anstieg der Nachfrage (+ 218%) nach Lebensmittellieferungen.
DIGITAL – MARKET PLACE PLATFORM
Trendbeschreibung
Digital-Marketplace Plattform umfasst alle Systeme, die Angebot und Nachfrage
von Logistikdienstleitungen ĂŒber Plattformen koordinieren.
Trendbeschreibung
Digital-Marketplace Plattform umfasst alle Systeme, die Angebot und Nachfrage von Logistikdienstleitungen ĂŒber Plattformen koordinieren. Sie sind in der Lage zu niedrigeren Logistikkosten und einer höheren Anlagenauslastung und somit zu geringer Verschwendung zu fĂŒhren. Durch die Datenaggregation werden Digital-Marketplace Platfoms Ineffizienzen der heutigen Lieferketten beseitigen. Vernetzte Sensoren in Lagern und VerkehrstrĂ€gern ermöglichen in Zukunft eine intelligente Logistikinfrastruktur, die selbststĂ€ndig freie KapazitĂ€ten anbietet und plant. Damit gleicht die Logistik der Zukunft einem biologischen Nervensystem, das neben der intelligenten Steuerung des Materialflusses auch die im System gewonnenen Erfahrungen zu optimal angepassten Produkten und Dienstleistungen zurĂŒckfĂŒhrt.
Logistik-Plattform
optimiert Handel
Der chinesiche Hafenbetreiber in Xiamen hat mit ĂŒber 50 Logistikunternehmen kooperiert und die Logistik-Plattform âSilk Road Maritimeâ entwickelt. Die Plattform soll die Bestellungen verschiedener Logistikunternehmen zusammenfassen und die KapazitĂ€t der Container besser ausnutzen. Damit soll der Transport von Ladungen beschleunigt werden, da Unternehmen nicht mehr darauf warten mĂŒssen, dass Container mit der Ladung eines Logistikers voll beladen sind. Ferner soll die Plattform auch kostengĂŒnstige Express-Sendungen ermöglichen, die bislang per Luftfracht transportiert werden mussten.
Onlinemarktplatz
fĂŒr FestmĂŒll
OkwuEco hat einen Onlinemarktplatz ins Leben gerufen, um feste AbfĂ€lle reibungslos entsorgen und Recycling fördern zu können. Nutzer werden hierbei von jedem beliebigen Ort aus bei der Identifizierung, Sortierung, dem Kauf, Verkauf und der Entsorgung von FestmĂŒll unterstĂŒtzt. Sie bekommen dafĂŒr Bargeld oder Punkte und können automatisch eine Abholung oder Lieferung an AbfallhĂ€ndler und Entsorgungsdienstleister buchen. Die Software nutzt Bilderkennung, um Nutzern bei der Identifizierung und Sortierung zu helfen, und GPS zur UnterstĂŒtzung der Logistik.
Digitale Spedition fĂŒr Luft-
und Seefracht
FreightHub hat Europas erste volldigitale Frachtspedition entwickelt, die klassische Speditionsdienstleistungen fĂŒr See- und Luftfracht sowie den SchienengĂŒterverkehr anbietet, aber auf eine digitale Planung und Abwicklung setzt und mit Echtzeitprozessen, Angebotstransparenz und voller Kontrolle der Supply Chain immer mehr Kunden*innen von den Vorteilen der Digitalisierung ĂŒberzeugt. Kunden*innen können mit wenigen Klicks an die 150 Wahlmöglichkeiten fĂŒr jede Anfrage mit verschiedenen Routen, schnellstem oder preiswertestem Angebot und allen Nachlauftransportmodi buchen.
CLOUD LOGISTICS
Trendbeschreibung
Die Weltwirtschaft wird volatiler, das Tempo, mit dem die Logistik Schritt halten muss, schneller.
Die Wirtschaft optimiert laufend ihre GeschÀftsprozesse, um wettbewerbsfÀhig zu bleiben.
Trendbeschreibung
Die Weltwirtschaft wird volatiler, das Tempo, mit dem die Logistik Schritt halten muss, schneller. Die Wirtschaft optimiert laufend ihre GeschĂ€ftsprozesse, um wettbewerbsfĂ€hig zu bleiben. Durchschnittlich alle zwei bis drei Jahren hĂ€lt der Lebenszyklus von GeschĂ€ftsmodellen und -strategien in Industrie und Handel. Hierauf muss sich die Logistik schnell und flexibel einstellen können, um ihrerseits ProzessunterstĂŒtzung fĂŒr ihre Kunden*innen zu bieten. Die Logistikbranche wĂ€chst, das Aufgabenspektrum der Logistiker nimmt an verantwortungsvollen Aufgaben, zum Beispiel beim Management multimodaler Lieferketten zu. Um hier richtig aufgestellt zu sein, braucht es innovative Konzepte und innovative IT. Die Cloud Technologie ermöglicht es der Logistik, eine ihrer wesentlichen StĂ€rken perfekt auszuspielen: die Vernetzung zahlreicher Teilnehmer und das Management von Transportketten.
Cloudbasiertes Liefer-
und Logistiksystem
Der Autokonzern General Motors hat eine Deliver-Cloud-Plattform namens BrightDrop als Ăkosystem fĂŒr Lieferunternehmen entwickelt. Das System setzt sich aus Software, Lieferfahrzeugen und Paletten zusammen. Bei dem Transporter handelt es sich um einen leistungsstarken elektrischen Lieferwagen namens EV600. Das Fahrzeug wird mit den Paletten mit Elektromotor beladen. Diese EP1 genannten Container haben eine LadekapazitĂ€t von 100 Kilogramm und sind mit der Cloud vernetzt. DarĂŒber können Fahrzeuge und Paletten in Bezug auf Standortverfolgung, Batterie- und Ladestatus oder ZwischenfĂ€lle sowie Fernver- und entriegelung in Echtzeit ĂŒberwacht werden.
Logistikplattform bringt
Trucker in die Cloud
Das deutsche Logistik-Startup Sennder betreibt eine Logistikplattform, die HĂ€ndler und Transportunternehmen verbindet. Der Fokus liegt dabei auf selbststĂ€ndigen Fahrern sowie kleineren und mittelstĂ€ndischen Unternehmen. Die Plattform soll Warentransporte besser organisieren, protokollieren und somit optimieren. Dazu nutzt Sennder unter anderem cloudbasierte Kommunikation und vernetzt die Fahrer direkt mit den HĂ€ndlern. Per GPS kann die Ankunftszeit der Ladung auf Basis von Echtzeit-Verkehrsdaten leichter berechnet werden. Zudem ĂŒbernimmt die Plattform die Buchung und Abwicklung der TransportauftrĂ€ge.
Intelligente Frachtplattform
Das schwedische Start-up fĂŒr autonome Fahrzeuge Einride hat eine Frachtplattform entwickelt, die den Zugang zu den autonomen Trucks einfacher gestalten soll. Die Einride Plattform verbindet die einzelnen Trucks untereinander und dient als Informationstool fĂŒr die Logistiker. Die Daten der einzelnen Trucks werden ĂŒber eine integrierte Cloud geteilt, sodass die empfangende Person ĂŒber ein mobiles Dashboard kontinuierlich einsehen kann, wo sich die Fracht befindet. Zudem werden die Emissionswerte der elektrisch betriebenen Trucks ĂŒbermittelt, sodass ein emissionsarmer Transport möglich ist.